Sonntag, 12. Juli 2009

Tarte au Thon - Thunfischtarte mit Kräutern

...

Zutaten:
1 x Mürbeteig (ich kaufe immer den herzhaften Mürbeteig fertig in Frankreich)
2 Dosen Thunfisch
ca. 1/2 Dose geschälte oder passierte Tomaten
etwas Olivenöl
1 große Zwiebel
ca. 80 g Mandelblättchen
4 Eier
400 g Sahne
mediterrane Kräuter (Thymian, Rosmarin, etw. Lavendel, Bergbohnenkraut ...)
Petersilie
Salz
Pfeffer
ca. 150 g geriebener Käse

Zubereitung:
Backofen auf 160 Grad (Umluft) vorheizen
Tarteform mit Teig auslegen und in den Kühlschrank stellen

Öl in der Pfanne erhitzen und kleingeschnittene Zwiebel darin goldgelb anbraten.
Mandelblättchen ohne Zugabe von Fett anrösten

Eier und Sahne verquirlen
Kräuter fein hacken

Thunfisch mit Tomatensauce mischen und in die Ei-Sahne-Mischung geben
Zwiebeln, Mandeln und Kräuter dazu, vermischen und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Masse in dieTarteform einfüllen, Käse darüber streuen und 40 Minuten backen.

Lavendeleis

...

Zutaten:
2 Eigelb
2oo ml Milch (1,5 %)
200 ml Sahne
70 g Zucker
Lavendelblüten (Menge je nach gewünschtem Aroma, mind. 1 EL)
1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung:
Aus dem Zucker und den getrockneten Lavendelblüten einen Lavendel-Puderzucker herstellen (ich mache das immer in der "Mühle" des ESGE-Stabes)

Eigelb, Lavendelzucker und Vanillezucker schaumig schlagen, dann unter Rühren die Milch dazu geben.
Sahne steif schlagen und mit der Eier-Milch-Mischung gut vermischen.

Die Masse in die Eismaschine füllen und ca. 40 - 50 Minuten gefrieren lassen.

Lavendelworkshop in Rheinhessen

...

Noch mehr Lavendelbilder und Lavendelideen gibt es hier vom Lavendel-Workshop in Astrantias Garten

Donnerstag, 26. Februar 2009

Lavendel-Körpermilch

Wisst ihr wie man ganz einfach eine schöne Lavendel-Körpermilch herstellen kann?
Dann verrate ich euch mein Geheimrezept. Zugegeben - sie ist nur zu 50% selbst gemacht, aber dafür unheimlich geschmeidig und pflegend. Genau das Richtige für einen gerade überstandenen Winter; aber auch etwas für die ausgetrocknete Sommerhaut.

Zuerst fülle ich ein Gefäß halbvoll mit Lavendelblüten. Dann gieße ich ganz normales Salatöl dazu, bis das Gefäß voll ist. Es kann auch irgendein anderes Öl sein, ganz so wie man es gerne möchte oder wie es der Geldbeutel zulässt. Ich bevorzuge ein Öl, das kaum einen eigenen Geruch hat, z.B. Distelöl oder Sonnenblumenöl. Weizenkeimöl duftet herrlich nach einem Sommerfeld. Olivenöl pflegt zwar die Haut, jedoch mag ich es lieber im Salat.
Dann wird das Gefäß abgedeckt und muss nun ca. 2-4 Wochen an einem warmen Ort stehen bleiben.
Nach der Ruhezeit filtert man die Blüten ab. Gut ausdrücken! Das Öl in eine Flasche abfüllen. Dieses Öl kann man als Massageöl oder als Badezusatz verwenden. Oder man mischt es mit einer parfümfreien Lotion aus dem Naturladen. Und so geht es:
ich fülle eine Flasche halb mit der Körperlotion und halb mit meinem Lavendelöl auf. Will man es fettiger haben, nimmt man mehr Öl - experimentiert ruhig ein bisschen, man kann ja nichts falsch machen!
Um den Duft noch ein bisschen zu verstärken füg e ich noch ätherisches, naturreines Lavendelöl dazu. Auf 200ml ca. 30-50 Tropfen. Aber auch andere Düfte sind möglich. Ich mische z.B. gerne Zitrone und Lavendel. Auch hier gilt: Probieren geht über studieren. Doch bevor man die Lotion auftragen kann, muss sie noch kräftig durchgeschüttelt werden (eventuell auch am nächsten Tag).

Dienstag, 20. Januar 2009

Lavendel im Winter

... wie gesagt, ich habe noch eine Kiste Lavendelblüten vom Sommer gefunden. Ich habe festgestellt, dass sich Lavendel-Duft über Jahre hält. Und ich muss nicht mit den Blüten sparen, ich habe genug davon und der nächste Sommer kommt bestimmt.

Als erstes habe ich die Blüten über einer riesigen Schüssel von den Stängel abgestreift. Dann wurde "die Spreu" vom Lavendel getrennt - lies: das Ganze wurde durch ein grobes Sieb gestrichen.
Na das sieht doch schon ganz gut aus.
Ruckzuck war eine Tischdekoration gemacht.
Und die nächste Idee spukt schon in meinem Kopf. Wartet's ab!
Eure Astrantia

Sonntag, 18. Januar 2009

Ich werde den Blog nun erst mal mit ein paar Bildern beleben - die einem immer wieder zeigen wie wertvoll solche und andere Duftpflanzen eigentlich in unserem täglichen "Miteinander" mit der Natur sind.





Lavendel ist für so viele Dinge einsetzbar, in der Küche - als Essenz - als Duftbetörer im Hause - ich denke gerade von Astrantia werden noch viele essbare Rezepte folgen.
Wir haben einen 25 Jahre alten Lavendelstock - den habe ich vom Vorbesitzer veererbt bekommen- dort tummelt sich alles was nützlich und schön ist.


Ihr könnt nun den Lavendel pflücken - ihn in nicht zu dicke Sträusse binden - und dann an einem luftigen Ort zum Trocknen aufhängen. (Auf dem Bild sieht man Schafgarbe)


Anschließend kann man dann aus den abgerebelten Blüten mit hochprozentigem Alkohol eine Tinktur herstellen - oder mit frischen Blüten eine Esszenz.
Genaueres Procedere könnt ihr in jedem gut verfassten Kräuterbuch nachlesen.

Der Auszug dieser Duftpflanze ist ganz wunderbar zum Einreiben gegen Muskelverspannungen, Kopfschmerzen etc....

Also - probiert es selbst aus - es lohnt sich - denn es ist ein riesiger Unterschied zu denen im Verkauf als Massenware angebotenen Lavendelprodukten.

LG
Akaleia
Unsere besten Rezepte und Ideen rund um Rosen und Lavendel

Im Frühsommer stehen die Rosen in unseren Gärten in voller Blüte und ab Ende Juni liegt ein Hauch von Lavendel in der Luft.
All das inspiriert zum Kochen und Genießen mit allem, was der Blumen- und Kräutergarten bietet.